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Parkinson - Krankheit

Mit dem zunehmenden Altern der Bevölkerung werden Parkinson-Syndrome in Zukunft rasant zunehmen. Nach Schätzungen der Welt- gesundheitsorganisation (WHO) werden ab 2040 die neurodegenerativen Krankheiten die Krebserkrankungen als zweithäufigste Todesursache nach den Herzkreislauf-Erkrankungen überholen. In den kommenden 20 Jahren ist mit einer Verdopplung der Zahl der an der Parkinson-Krankheit leidenden Menschen zu rechnen. Noch häufiger als die Parkinson-Krankheit im engeren Sinne, von der in Deutschland etwa 300.000 Menschen betroffen sind, treten die Parkinson-Symptome wie Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit, Gleichgewichtsstörungen und Tremor auf. Während bei etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen mindestens zwei Parkinson-Symptome vorliegen, können solche bei bereits fast 50 Prozent der über 85-Jährigen festgestellt werden.





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Insbesondere in den ersten Jahren ist die typische Parkinson-Krankheit durch Medikamente gut behandelbar. Eine Dopamin-Substitution (die Gabe der Dopaminvorläufer-Substanz Dopa und die Gabe von Dopamin-Agonisten) ermöglicht vielen Patienten eine weitgehend beschwerdefreie erste Krankheitsphase von etwa fünf Jahren. Der weitere Verlauf wird dann häufig durch Wirkungs- schwankungen der Dopamin-Substitution geprägt: Vollkommen unterschiedliche Zustandsbilder (On-/ Off-Phänomene) können innerhalb kürzester Zeit, sogar in Minuten, bei einem Patienten auftreten: am augenfälligsten sind motorische Schwankungen zwischen Bewegungslosigkeit und Überbeweglichkeit mit überschießenden Bewegungen.

Aber trotz erheblicher Fortschritte in den Grundlagenwissenschaften und der wachsenden Zahl an Medikamenten dominieren in späteren Stadien der Parkinson-Krankheit häufig Symptome wie Sturzneigung, Sprech- und Schluckstörungen sowie Demenz. Diese Probleme können sowohl medikamentös als auch mit der tiefen Hirnstimulation nur schwer oder gar nicht behandelt werden. Begrenzte Wirksamkeit und gelegentlich auch unzureichende Verträglichkeit der pharmakologischen und operativen Therapie machen daher ein integriertes Behandlungskonzept erforderlich, bei dem aktivierende Therapien (Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie u.a.) eine wichtige Rolle spielen.


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